Villafranca Lunigiana

Villafranca Lunigiana: Alles was Sie wissen müssen

Wenn man Villafranca von Süden her erreicht, erkennt man gleich die Ruinen des Schlosses von Corrado dem Alten. Der alte Ortskern mit seinen Geschäften und dem ethnografischen Museum, das in einer alten Mühle aus dem 14. Jhdt. untergebracht ist, ist recht hübsch. In San Francesco kann man großartige Terracottaarbeiten besichtigen. Unmöglich wäre es jedoch, auf einen Besuch in „Filetto“ zu verzichten mit seinem „heiligen“ Kastanienhain, der „Selva di Filetto“, in dem dutzendweise Stelen aus vorgeschichtlicher Zeit gefunden wurden. Am 25. August findet hier alljährlich das Fest von San Genesio statt. Der kleine Ortsteil Filetto ist byzantinischen Ursprungs. In seinem mittelalterlichen Ensemble findet jedes Jahr der mittelalterliche Markt, „mercato medioevale“ mit alten Handwerkerständen Darbietungen aller Art und historischen Aufführungen statt. Ein weiterer wichtiger Gemeindeteil Villafrancas ist Malgrate, das den höchsten und wohl auch elegantesten aller mittelalterlichen Rundtürme Italiens besitzt. Malgrate ist auch berühmt für die Gewürzhandlung des Antonio da Faye, eines Geschichtschreibers aus dem 14. Jhdt., sowie für die Häuser des Humanisten Bonaventura Pistofilo und Silvestro Landinis, einem der ersten Schüler S. Ignazios.

Das heutige Gesicht der Burg ist Ergebnis der über 5 Jahrhunderte währenden Umbauten seit dem ersten Erscheinen der Burg im 13 Jahrhundert. Bis ins 18. Jahrhunderthinein vollzogen sich die Baumaßnahmen an dieser Burg.. Der hohe zylindrische Turm, gekrönt von einem hervorstehendem Wehrgang, zusammen mit einer hohen Wehrmauer ist das zentrale Element des einfachen und effektiven mittelalterlichen Verteidigungsbaus, das aus diesem Platz zugleich Fluchtburg und Überwachungspunkt machte. Die Burg liegt auf dem Gipfel eines Hügels, der die natürliche Talenge des Torrente Bagnone abschließt. Im Lauf des 15.

Jahrhunderts wurde der Bau mit einer neuen Wehrmauer versehen, wie der damalige ortsansässige Chronist Giovanni Antonio da Faye berichtet. Ab 1351 wurde die Burg Sitz eines neuen Lehens, das aus der Spaltung der Dynastie der Grafen Malaspina von Filattiera entstand. Außer reinen Verteidigungsfunktionen erhielt es nun auch den Charakter einer feudalherrschaftlichen Residenz. Dieser von den Malaspina begonnene Umbau des Schlosses wurde durch die Grafen Anberti aus Cremona, die ab 1641 deren Nachfolge antraten, vollendet. Der gesamte Burg-Komplex einschließlich des Turms wurde nun in einen Palast umgebaut.

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